Haruki Murakami: „Honigkuchen“

Eine Erzählung und ein Kunstwerk, denn die Illustrationen stammen von Kat Menschik. Die Kurzgeschichte gab es bereits in der Sammlung „Nach dem Beben“. Übersetzt von Ursula Gräfe.

Junpei schreibt Kurzgeschichten über die nicht erwiderte Liebe. Er hat damals Literatur studiert und nicht, wie seine Eltern wollten, Wirtschaftswissenschaften. Während des Studiums lernt er seine Freunde kennen. Ein eingeschworenes Kleeblatt. Er ist in Sayoko verliebt, die seinen besten Freund geheiratet hat. Trotzdem hält die Freundschaft weiterhin. Nicht aber die Liebe von Sayoko und Junpeis bestem Freund. Somit wird Junpei eine Bezugsperson für Sara, der Tochter von Sayoko. Nach einem Erdbeben kann Sara nicht mehr richtig einschlafen und Junpei eröffnet ihr durch Phantasie andere Welten. Er erzählt Geschichten über einen Bären.

Ein wunderbares Werk. Zwei Buchmenschen, die sich hier gefunden haben. Murakami und Menschik erschaffen Buchwunder.

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