Jens Rassmus: „Regentag“

Ein ganz besonderes Bilderbuch ohne Text von dem Kieler Autor Jens Rassmus. Das Buch benötigt keine Worte, um die ganze Geschichte zu erzählen. Es ist die Geschichte der Fantasie.

Bücher sind Portale in diese, in andere und in ganz fremde Welten. Wie ein solcher Ausflug ohne Reise geschehen kann, zeigt das Buch ohne ein Wort darüber zu verlieren.

Zwei Stadtkinder, ein Junge und ein Mädchen, schauen aus dem Fenster. Es ist ein typischer, grauer Regentag. Um nicht nass zu werden, bleiben sie drinnen. Am Anfang wissen sie nichts mit sich anzufangen, doch dann ergibt eine kleine Geste ein fantastisches Bild und Gebirge, die erklommen werden wollen, entstehen, Bäume werden zu einem Dschungel und die Kinder werden in ihren Phantasien ganz groß und können sich sogar selbst verwandeln. Mit wenigen Hilfsmitteln erleben sie alles, was sie sich vorstellen können und durchleben einen Regentag voller bunter Wunder. Bis letztendlich die Sonne sie nach draußen lockt und die farbenfrohe Phantasien-Welt sich am realen Horizont andeutet und den grauen Alltag verbannt. 

Die Zauberformel für alles in dieser Welt lautet: „Stell dir vor …“.  Bücher sind Wegbereiter für unsere Vorstellungskraft und schulen unsere Fantasie. Das Finden der Kreativität, der Gemeinsamkeit sprich Empathie sind bei solchen Büchern keine Nebenwirkung, sondern sind die Hauptursache, warum Bücher immer wieder begeistern.

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