Jami Attenberg: „Bis hierher war’s ein weiter Weg“

Wohl das persönlichste Buch von Jami Attenberg. Ihre Kunst ist es, uns auf den Weg, den Reisen zu sich selbst und zu ihren Kreationen und Figuren mitzunehmen. Dabei erzeugt sie ein Bewusstsein, daß meistens das Ankommen nicht von größter Bedeutung ist. Ihr Weg ist ein hungriger auf Kunst, Literatur und das Leben. Mit ihren klugen Worten und Geschichten perfektioniert sie von Buch zu Buch den melancholischen Witz. Ihr neuer Roman, fast ein Liebesbrief, handelt von Lebensentscheidungen, von Geschichte und Geschichten und ist ein großartiges Werk, das gespeist ist von übersprudelnden Ideen, Empfindungen und mit sehr viel Leben gefüllten Worten.

Ihr Leben ist mit dem Reisen verbunden. Dabei stellt sie sich die Frage, ob sie tatsächlich eine Reisende ist oder läuft sie von etwas davon? In ihrem ehrlichen, humorvollen Buch erzählt Jami Attenberg vom Schreiben als Berufung und vom Alltag als Lebenskünstlerin.  Kunst als Lebensmitte kann das Nötigste vom Leben des Künstlers abverlangen.

Es ist der Weg von Jami Attenberg. Es ist ihre Kunstreise, die wir verfolgen dürfen. Geschichten, wie sie nur Attenberg versteht zu erzählen. Das Ernste und das Tiefgründige lauern neben dem leichten und einzigartigen Humor. Es fällt schwer, nicht Fan der Autorin und ihren Werken zu sein oder jetzt endlich zu werden. Übersetzung von Barbara Christ.

Die Verlagsvorschau mit Leseschatz-Zitat:

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