Jetzt als Taschenbuch: „Der Atem der Welt“ von Carol Birch.
Ich hatte es bereits letztes Jahr als gebundene Ausgabe sehr gerne gelesen. Ein phantastischer „Abenteuerroman“ der mich durch seine dichte Sprache und die geschilderten Sinneswahrnehmungen gefesselt hatte. Ich tauchte ein in die alte Zeit und meinte sogar die Düfte, die angenehmen sowie auch die unangenehmen, wahrzunehmen. Ich wurde Teil der Seemannschaft und gleich vom Anfang an ahnte ich, das dieses Buch einen auf eine abenteuerliche Reise mitnehmen wird. Ein schöner Roman, der einem etwas von der Welt zeigt und es versteht auf diese hungrig zu machen…
Zum Inhalt: Jaffy Brown wächst in ärmlichen Verhältnissen auf: Londons Docklands im Jahr 1857 stinken nach Moder und Unrat, sind bevölkert von Matrosen und Huren. Eines Tages begegnet Jaffy einem aus einer Menagerie entlaufenen Tiger, einem herrlichen Geschöpf auf geschmeidigen Pfoten. Eine Begegnung, die ihn in eine fremde, verheißungsvolle Welt voll exotischer Schönheit, wilder Tiere und wundersamer Geschöpfe versetzt. Und die in Jaffy Sehnsucht nach der Weite des Meeres weckt: Mit seinem besten Freund Tim heuert er auf einem Walfänger an, der sie auf eine abenteuerliche Reise führt, tief hinein in die Stürme des Indischen Ozeans. Und schließlich an die Grenzen der Welt und ihres Menschseins.
Fünf Fragen an Carol Birch und Lesung aus »Der Atem der Welt: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Xt3y6xo_Qd8